Expand on forced sale of Tobis-Sascha

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Simon Bruder 2021-11-03 14:55:42 +01:00
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@ -245,11 +245,12 @@ wenn auch nur indirekt.
Er bekam von Oskar Pilzer, dem Eigentümer der Filmproduktion Tobis-Sascha, ein Stellenangebot,
was vermutlich durch durch die Hoffnung der jüdischen Eigentümer motiviert war,
so einer zwanghaften Übernahme durch die Nationalsozialisten vorzubeugen.
Diese war zu befürchten, da Tobis-Sascha die größte Filmproduktionsgesellschaft war
Diese war zu befürchten, da Tobis-Sascha die größte Filmproduktionsgesellschaft Österreichs war
und von deutscher Seite ein starkes Interesse daran bestand,
auch von dieser Stellung zu profitieren, sowohl monetär als auch zu Propagandazwecken.
Der Abwendungsversuch war allerdings schlussendlich nicht erfolgreich,
da durch regulatorischen Druck Joseph Goebbels Tobis-Sascha 1937 für einen symbolischen Betrag an die deutsche Creditanstalt verkauft wurde.\cite[Vgl.][68f.]{burkehb}
da durch ein Importverbot und das Einfrieren der Konten durch Joseph Goebbels Tobis-Sascha so angeschlagen war,
dass das Unternehmen 1937 für einen symbolischen Betrag an die deutsche Creditanstalt verkauft werden musste.\cite[Vgl.][68f.]{burkehb}
Albert Göring war auch bei anderen Parteigrößen als seinem Bruder bekannt,
jedoch nicht positiv, wie im Fall von Heinrich Himmler.