Expand Theresienstadt
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cfebf76893
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@ -390,9 +390,12 @@ und eindeutig dem Widerstand zuzuordnen.
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Nachdem er immer mehr über die Vorgänge in den Vernichtungslagern erfahren hatte
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und sich selbst Vorwürfe bezüglich der zu geringen Ausmaße seiner vergangenen Rettungen machte,
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plante er eine Befreiung vieler Häftlinge des KZ Theresienstadt.
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Dies war möglich, da er in seiner Position als Škoda-Mitarbeiter mit acht Lastwagen zu diesem fuhr
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und den Lagerkommandanten um Arbeiter, die Škoda bräuchte, bat.
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Diese vermeintlichen Arbeiter nahm er allerdings nicht mit in die Škoda-Werke,
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Dies war möglich, da er in seiner Position als ranghoher Škoda-Mitarbeiter mit acht Lastwagen zu diesem fuhr
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und den Lagerkommandanten um Arbeiter für das Škoda-Werk bat.
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Dieser gewährte die Bitte auch, vermutlich mit dem Hintergedanken,
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sich so vor Konsequenzen nach dem abzusehenden Kriegsende schützen zu können,
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womit er allerdings ein Todesurteil nicht umgehen konnte.
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Die vermeintlichen Arbeiter nahm Göring allerdings nicht mit nach Pilsen,
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sondern ließ sie in einem nahe gelegenem Wald frei.\cite[Vgl.][166]{burkehb}
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Spätestens nach dieser Aktion waren die schon seit 1939 bei der SS und Gestapo über ihn vorliegenden Beweise\cite[Vgl.][128]{burkehb} zu umfangreich,
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