Expand Theresienstadt

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Simon Bruder 2021-11-03 16:14:39 +01:00
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@ -390,9 +390,12 @@ und eindeutig dem Widerstand zuzuordnen.
Nachdem er immer mehr über die Vorgänge in den Vernichtungslagern erfahren hatte
und sich selbst Vorwürfe bezüglich der zu geringen Ausmaße seiner vergangenen Rettungen machte,
plante er eine Befreiung vieler Häftlinge des KZ Theresienstadt.
Dies war möglich, da er in seiner Position als Škoda-Mitarbeiter mit acht Lastwagen zu diesem fuhr
und den Lagerkommandanten um Arbeiter, die Škoda bräuchte, bat.
Diese vermeintlichen Arbeiter nahm er allerdings nicht mit in die Škoda-Werke,
Dies war möglich, da er in seiner Position als ranghoher Škoda-Mitarbeiter mit acht Lastwagen zu diesem fuhr
und den Lagerkommandanten um Arbeiter für das Škoda-Werk bat.
Dieser gewährte die Bitte auch, vermutlich mit dem Hintergedanken,
sich so vor Konsequenzen nach dem abzusehenden Kriegsende schützen zu können,
womit er allerdings ein Todesurteil nicht umgehen konnte.
Die vermeintlichen Arbeiter nahm Göring allerdings nicht mit nach Pilsen,
sondern ließ sie in einem nahe gelegenem Wald frei.\cite[Vgl.][166]{burkehb}
Spätestens nach dieser Aktion waren die schon seit 1939 bei der SS und Gestapo über ihn vorliegenden Beweise\cite[Vgl.][128]{burkehb} zu umfangreich,