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presis/latex/emilia-galotti/index.tex

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\documentclass[aspectratio=1610]{beamer}
\usetheme[
numbering=fraction,
subsectionpage=progressbar
]{metropolis}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{appendixnumberbeamer}
% https://tex.stackexchange.com/a/13761
\def\signed #1{{\leavevmode\unskip\nobreak\hfil\penalty50\hskip2em
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\newenvironment{aquote}[1]
{\savebox\mybox{#1}\begin{quote}\rmfamily}
{\sffamily\signed{\usebox\mybox}\end{quote}}
\title{Dramenanalyse}
\subtitle{Emilia Galotti Aufzug 1, Auftritte 1 3}
\author{
Jakob Nestmeier,
Jannik Pfaff,
Junqi Ju,
Simon Bruder
}
\institute{Christian-von-Bomhard-Schule}
\usepackage{datetime}
\newdate{date}{9}{12}{2019}
\date{\displaydate{date}}
\begin{document}
\maketitle
\begin{frame}[noframenumbering]{Inhaltsüberblick}
\setcounter{tocdepth}{1}
\tableofcontents
\end{frame}
\section{Einordnung in den Kontext}
\begin{frame}{Erster Auftritt}
\begin{itemize}
\item{Der Prinz kann nicht aufhören, an Emilia Galotti zu denken; das
bedeutet, dass er in Emilia verliebt ist und die Mittel planen wird, sie zu
bekommen}
\item{Die Gräfin Orsina liebt den Prinzen, deshalb wird sie etwas gegen den
Prinzen unternehmen um sich an ihm zu rächen.}
\end{itemize}
\end{frame}
\begin{frame}{Zweiter und Dritter Auftritt}
\begin{itemize}
\item{Der Maler Conti hat das Porträt von Gräfin Orsina gemalt und hat es
für den Prinzen mitgebracht, aber der Prinz wollte das Bild von ihr nicht.}
\end{itemize}
\end{frame}
\section{Inhalt und Aufbau}
\begin{frame}{Erster Auftritt}
\begin{itemize}
\item{Der Prinz ist im Kabinett und liest die Bittschriften. Er denkt
an Emilia Galotti als er den Namen Emilia Bruneschi liest.}
\item{Sein Kammerdiener tritt herein und teilt dem Prinzen mit, dass die
Gräfin Orsina, die den Prinzen liebt, in der Stadt ist.}
\item{Die Gräfin Orsina lässt dem Prinzen einen Brief geben und schickt
ihren Läufer um eine Antwort abzuholen.}
\item{Der Prinz fühlt sich ein bisschen kribbelig.}
\item{Der Maler Conti kommt.}
\end{itemize}
\end{frame}
\begin{frame}{Zweiter Auftritt}
\begin{itemize}
\item{Der Maler Conti hat ein Porträt von der Gräfin Orsina mitgebracht und
behauptet, der Prinz würde es mögen.}
\end{itemize}
\end{frame}
\section{Dramaturgische Gestaltung}
\section{Sprache}
\subsection{Der Prinz}
\begin{frame}{Frage}
\begin{aquote}{Z. 20}
Wo ist sie [Orsina]? In der Stadt? oder auf ihrer Villa?
\end{aquote}
Ausdruck von vorgespieltem Interesse
\begin{aquote}{Z. 32}
\vspace{1em}
Wie leben Sie? Was macht die Kunst?
\end{aquote}
Ausdruck von echtem Interesse
\end{frame}
\begin{frame}{Exklamation + Ellipse}
\begin{aquote}{Z. 50}
Ihr Bild!
\end{aquote}
Ausdruck von Interesse durch kurze Sätze
\end{frame}
\begin{frame}{Inversion}
\begin{aquote}{Z. 41}
Kann ich mich doch kaum erinnern
\end{aquote}
Ausdruck der Verwunderung und von Interesse
\end{frame}
\begin{frame}{Rhetorische Frage}
\begin{aquote}{Z. 6ff.}
Emilia? […]\\
Eine Emilia? […]\\
Was will sie, diese Emilia Bruneschi?
\end{aquote}
\begin{aquote}{Z. 28}
Conti?
\end{aquote}
Ausdruck von Verwunderung und Neugier
\end{frame}
\begin{frame}{Parallelismus}
\begin{aquote}{Z. 5}
\vspace{1em}
Klagen, nichts als Klagen! Bittschriften, nichts als Bittschriften!
\end{aquote}
Drückt repetitive Beschäftigung aus
\vspace{1em}
\textbf{Mit Anapher:}
\begin{aquote}{Z. 34}
Das muss sie nicht; das soll sie nicht
\end{aquote}
Verstärkung seiner Meinung zur Kunst
\end{frame}
\begin{frame}{Epipher}
\begin{aquote}{Z. 13f.}
das soll sie nicht, -- in meinem kleinen Gebiete gewiss nicht.
\end{aquote}
Verstärkung seiner Meinung zur Kunst
\end{frame}
\begin{frame}{Wiederholung}
\begin{aquote}{Z. 55}
Doch nein; nein, nein!
\end{aquote}
Starke Verneinung
\end{frame}
\begin{frame}{Anakoluth/Retraktion}
\begin{aquote}{Z. 23}
Desto schlimmer -- besser; wollt ich sagen.
\end{aquote}
Verbesserung der (richtigen) Gedanken zum (falschen) Schein
\end{frame}
\begin{frame}{Antithese}
\begin{aquote}{Z. 55}
Behäglicher oder nicht behäglicher
\end{aquote}
Ausdruck von Gleichgültigkeit
\end{frame}
\subsection{Conti}
\begin{frame}{Frage}
\begin{aquote}{Z. 34}
Arbeiten?
\end{aquote}
Ausdruck von Verwunderung
\end{frame}
\begin{frame}{Metapher}
\begin{aquote}{Z. 44f.}
Die Gräfin hat, seit drei Monaten, gerade Einmal sich entschließen können,
zu sitzen.
\end{aquote}
Verstärkung der langen Zeit durch Verwendung einer alltäglichen Tätigkeit als
Vergleich
\end{frame}
\subsection{Der Kammerdiener}
\begin{frame}{Der Kammerdiener}
\begin{itemize}
\item{Nur wenig Text}
\item{Sachliche und höfliche Sprache}
\end{itemize}
\end{frame}
\section{Interpretation}
\begin{frame}
\Large Der Prinz
\end{frame}
\begin{frame}
\Large Conti
\end{frame}
\end{document}